
Ritteressen 2004
Der harte Kern der Schulten Kämper hat sich mal wieder etwas ganz besonderes ausgedacht: Es sollte ein Ritteressen veranstaltet werden.
Bekannt für ein tolles Ritteressen ist das Restaurant Hohes Ufer (www.hohesufer.de) in Schermbeck. In einem urigen Keller nahmen wir Platz und dann ging es auch schon los. Serviert wurden:
- Stehnbrodt mit gruiben in Smaltz
- würtzig Scheiben zarten Fleysches mit Krenn
- eyn Löffel aqua-vitae zur Erleichterung des Magens
unnd ain Schneuzprieslein feinen Tabacs - ein guat kräftiges Süpplin mit Gries
- Schlegl von Truthahn mit Salse von Zwiffel unnd Mous von grünem Krautchol
- Methtrunk im Horn
- Pratem von Swine – bis nimmer kannst
- Kas von Geberge
- Epfele, Birne unnd anderes Obez
Für die Nicht-Ritter unter uns:
- Brot mit Schmalz
- Leckeres Fleisch
- Aquavit und Schnupftabak (der wurde einem übrigens mit einem lustigen Katapult in die Nase geschossen…
- Truthahnkeule mit Zwiebelsalz und Grünkohl
- Met
- Schweinebraten ohne Ende
- Käse
- Obst

Heike am Pranger
Einige Regeln gab es auch noch, bei deren Nicht-Befolgung der Pranger drohte. (In Wirklichkeit musste man nur zucken und schon hatte man den Pranger um den Hals…) Im Pranger musste man so lange verbleiben, bis man freigeküsst wurde. Es hat so manchen von uns erwischt, wie die Fotos beweisen.

Manche wurden ein bisschen schneller freigeküsst, …

…als andere

Lesley wollte nicht freigeküsst werden und ergriff sogar die Flucht, als Andreas, Stefan und Henning ihn erlösen wollten

Der Schnupftabak wurde, wie schon erwähnt mit einer Höllenmaschine in die Nase katapultiert

Nicht allen bekam das…manche Mitbewohner bekamen sogar eine kurzzeitige Gesichtslähmung davon
Ansonsten hat es riesig Spaß gemacht und vor allem gut „geschmecket“!
Hier sind noch ein paar Impressionen vom wunderschönen Abend:

Die Herren rauchen nach dem Essen

Nach dem Essen sind alle müde

Heike und Sandra

Susanne, Eva und Lesley haben Spaß

Unsere beiden Barbaras
Da alle bis auf eine Person (deren Namen wir hier aus Sicherheitsgründen nicht nennen wollen) am Ende des Abends betrunken waren, gab es nur zwei Alternativen: Entweder man nimmt ein Taxi, oder alle quetschen sich in ein Auto. Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute in einen Kombi passen, wenn alle so schlank sind, wie die Schulten Kämper…

Heimfahrt im Laguna von (sagen wir nicht)

Niemand wurde zurückgelassen
Als Fazit bleibt: Wer mal einen richtig urigen Abend in geselliger Runde erleben möchte, der ist im Hohen Ufer richtig gut aufgehoben. Sympatische Knechte bringen einem das wirklich reichliche Essen (selbst Henning ist satt geworden!) und Spaß hat man ohne Ende!