23. Kohlfahrt der Schulten Kämper am 21.11.2015
Bericht von Andreas Rumpf
Bilder von Andreas Rumpf und Andreas Eilers
Früh am Morgen des 21.11.2015 10.30 Uhr war die Tafel bei Königin Barbara und Prinzgemahl Henning zum Brunch festlich gedeckt.
Teilweise leicht- bis sogar mittelschwer verschlafen begann die Speisung der Gladiatoren. Lecker war`s!
Und so denkwürdig alles an diesem Morgen begann, so sollte es auch enden!
Gut vorbereitet wurde gewählt: Wurst 8 gabe es nicht, also musste Andreas R. eine neue Karte ziehen. Zack, da ging es schon wieder los.
Die Mannschaftsstärke schwankte. Der oder die eine kam nicht mit, kam später oder ging früher, sodass gewechselt wurde, wie bei einem Handballspiel. Da gab es einen blinden (oder auch mehrere :-)) oder dann keinen mehr. Ich weiß es auch nicht mehr.
Die Mannschaftswahl ergab folgende Gruppierungen:
Die Powerpointpräsentation war obligatorisch, wenn auch überflüssig, weil sie immer noch niemand kapiert hat.
Nach dem ersten Wacholder ging es endlich los.
Kohl legte fulminant los und gab die Führung bis zum 10:3 (4) nicht mehr ab. Jede gute Attacke der Mannschaft Pinkel wird gnadenlos gekontert und zunichte gemacht.
Schließlich wurde von Henning, dem Prinzgemahl, das Ziel 10 – 12 stellig!!! zu gewinnen ausgegeben.
Der Verlauf der Kampfbahn barg zudem mit Erderhebungen, Neigungen meist nach links, (dem neuen rechts) und Krampfadern im Boden große Hürden, welche dennoch – mehr oder weniger – gemeistert wurden. Auch ein Stock stellte ein nicht zu überwindendes Hindernis dar: Andreas E. setzte den Wurf seines Lebens, der wäre bis Schermbeck oder Wesel gerollt, aber leider musste die Kugel genau einen kleinen Stock treffen und wurde ins Aus abgelenkt.
Der 4. Punkt der Mannschaft Pinkel wurde auf dem Feld der „Ehre“ erlangt und hatte den Verlust eines Autospiegels und kurze Diskussionen mit dem Fahrzeugbesitzer zur Folge.
Die Schötts mehrten sich, die trinkfesten Mitspieler wurden allerdings immer weniger und bildeten mittlerweile schon eine Außenseitergruppe.
Es wurde bemerkt, dass große Kunststoffflaschen mit klarem Inhalt kreisten. Doping??? Wasser???
Die Anspannung nach dem Spiegelspektakel legte sich, dass Spiel wurde bei 10:3 (4) für Kohl beendet und der laaaange Marsch in die heimischen Gefilde begann.
Die Kaffeetafel stand, Suppe wurde gereicht, getrunken wurde auch noch.
Das Volk war schnell müde, die Bayern schlugen Schalke und das nächste Novum gab sich die Ehre:
Die Königinnenanwärterinnen Daniela und Petra standen auf einmal auf und verkündeten, dass Petra die neue Königin ist.
Watt? Ohne Spiel etc.? Jo, ohne Spiel etc.
Nun denn, Petra die Pflüchtige und Stefan der Spiegelklopper sind am regieren dran.
Der Ablauf dieser Spiele hat einiges in Bewegung gebracht.